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Post-Produktion auf Speed: 250 Stunden Material – angelegt in 2 Tagen

Die Wüste Namibias – ein Härtetest wie gemacht für solide Technik: Widriges Terrain, und jede Menge Kameras, die auf einem riesigen Set verteilt, gleichzeitig ihr Werk verrichten sollten.

Mit Mad Max: Fury Road setzte eine der aufwendigsten Produktionen der vergangenen Jahre auf die Lockit-Technologie.

 

„The Lockit gear was invaluable because often times cameras could’ve been 3-4 kilometers away.”, meint Ben Osmo, seines Zeichens Tonmeister und Timecode-Beauftragter dieses anspruchsvollen Projektes.

 

Lockits sind Timecode-Generatoren, die an Multi-Kamera-Sets an jeder Kamera angebracht werden, um deren Timecode synchron zu halten.

Warum? Weil man digitale Film-Clips von synchronen Kameras in jedem Schnittprogramm mit einem Klick in der Timeline für den Schnitt sortieren kann – und nicht in jedem Clip mühsam nach dem Klappen-Schlag forschen muss.

Am Ende des Drehs hatte die Crew von Mad Max: Fury Road insgesamt 250 Stunden Filmmaterial erarbeitet – bisweilen waren dabei 12 Kameras parallel im Einsatz. Klingt nach jeder Menge Arbeit für die Post-Produktion.

Allerdings war diese schneller erledigt als gedacht: Anstatt der eigentlich veranschlagten 2 Wochen für das Anlegen des Materials, benötigte das Team dank der Lockits gerade mal 2 Tage für diese sonst so zeitraubende Arbeit.

Gleichzeitig verdeutlicht die Produktion von Mad Max: Fury Road, wo die technische Zukunft großer Film- und Serien-Projekte liegt und welche Rolle dabei das LockitNetwork einnehmen wird.

 

“LockitNetwork will be the glue, that brings all this information together and speed up post-production workflows.
Thus, editors, post-production mixers and VFX artists can spend less time going through paperwork and spend more time making creative decisions.” erklärt Oliver Machin, Sound Department Coordinator & Vehicle FX Recordist bei Mad Max: Fury Road.

 

Es liegt auf der Hand: Das Sammeln von Metadaten und die Digitalisierung des Filmsets können unnötige Zeit- und Budgetfresser ausmerzen. So bleiben anspruchsvolle Projekte finanzierbar.